Über uns

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Im Kriegsjahr 1914 entstand in den Kellerräumen des Hauses Nr. 18 in Lauenstein der Anfang der heutigen Confiserie, Bäckerei, Konditorei und des Cafes. Hermann und Amalie Bauer, die Ur-Großeltern des heutigen Besitzers, stellten Brotlaibe und Semmeln in einem Steinofen her. In kurzer Zeit war das Lauensteiner Brot bekannt und begehrt. Fast täglich wurden die Frankenwaldbrote und Semmeln zu Fuß über den Berg zu den Nachbarn nach Thüringen gebracht.

Bereits 1930 hat Ludwig Bauer, ein Sohn von Hermann Bauer, ein Kolonialwarengeschäft anbauen lassen. Zugleich ließ er die damaligen Stallungen zu einer Backstube umbauen. Mit einem altdeutschen Backofen konnten nach alter Tradition die Erzeugnisse produziert werden.

Das damalige Hotel, Gasthof und Brauerei Falkenstein, unter der erfolgreichen Leitung von Karl Schreider sen., ließ von Ludwig Bauer das nunmehr bekannte Frankenwaldbrot direkt im Hotel backen. Das schmackhafte Brot und die Semmeln konnten somit frisch den zahlreichen Gästen serviert werden.

Robert Bauer, der Vater des heutigen Inhabers, erlernte das Bäcker- und Konditorenhandwerk in der Bäckerei/Konditorei Herrmann in Kronach. Nach seiner Ausbildung kehrte er in das elterliche Geschäft zurück. Im Jahre 1969 heiratete Robert Bauer seine Ehefrau Heidi. Noch im gleichen Jahr bauten die jungen Eheleute die Bäckerei aus, erweiterten zur Feinbäckerei und vergrößerten das Kolonialwarengeschäft.

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1969 und besonders in den Jahren danach, nahm der Touristikverkehr, besonders aus Berlin, beachtlich zu. Die zusätzlichen Grenzinformationsfahrten brachten weitere Gäste nach Lauenstein. Der Wunsch nach einem Cafe wurde laut. Robert und Heidi Bauer kamen dem Wunsch nach. In kurzer Zeit konnten ein Cafe und eine Disko eingeweiht werden. Heute ist das Cafe Bauer in fast allen Teilen der Bundesrepublik bekannt, dank der hervorragenden Erzeugnisse aus dem Hause Bauer und zufriedener Gäste.

Im Jahre 1979 interessierte sich Robert Bauer für die Herstellung von Pralinen und anderen Köstlichkeiten. Aus der anfänglichen Produktion von täglich etwa 500 Pralinen wurden zwischenzeitlich 50.000 Stück dieser Gaumenfreuden, die derzeit 20 Frauen herstellen. Insgesamt hat das Unternehmen mit den Kräften in 2 Verkaufsfilialen (Lichtenfels und Hof) 10 Mitarbeiter.

2016 übernahm Andreas Bauer das Unternehmen seines Vaters.

 

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